Krabat
12+

Figurentheater Wilde & Vogel, Grupa Coincidentia

Spiel: Pawel Chomczyk, Dagmara Sowa, Michael Vogel, Stefan Wenzel
Live-Musik: Charlotte Wilde
Ausstattung: Michael Vogel
Regieassistenz: Heiko Klandt

Regie: Christiane Zanger

„Krabat, komm in die Mühle im Koselbruch!“ Eine dahergelaufene Kriegswaise, findet Unterschlupf bei elf Müllerburschen und ihrem Meister. Strenge Regeln, finstere Gebräuche, schwarze Magie: alles recht, wenn nur die Breischale voll und das Bett im Trocknen ist. Nah, näher als nah kommt Krabat dem Schwarzen Meister. Und nicht weil er ein Held ist, sondern weil er – ungehorsam – einen Freund und ein ihn liebendes Mädchen gewinnen kann, gelingt es, die Schwarze Macht zu brechen.

Krabat trifft ins Herz: Schlaglichtartig, mit Bildgewalt, Spielwitz und einem Minimum an Worten erzählt das Stück von harten Zeiten, menschlichen Abgründen und einer starken ersten Liebe. Finster, frech und fabelhaft leicht: Eine Achterbahnfahrt der Gefühle durch große musikalische Landschaften.

Eine Produktion des Figurentheaters Wilde & Vogel (Leipzig, Stuttgart) mit der Grupa Coincidentia (Białystok, PL), in Koproduktion mit dem FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart und dem Lindenfels Westflügel Leipzig. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, das Kulturamt der Stadt Leipzig, den Landesverband Freier Theater Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und den Fonds Darstellende Künste e.V. sowie durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Urząd Miejski w Białymstoku, Urząd Marszałkowski Województwa Podlaskiego.
Alle Aufführungsrechte beim Verlag für Kindertheater Uwe Weitendorf.

Krabat

Figurentheater Wilde & Vogel, Grupa Coincidentia

Performing: Pawel Chomczyk, Dagmara Sowa, Michael Vogel, Stefan Wenzel
Music: Charlotte Wilde
Puppets and stage design: Michael Vogel
Assistant to director: Heiko Klandt

Directed by: Christiane Zanger

A theatrical adventure with puppets, masks and music
for young people from 12 years up and adults
based on the novel by Otfried Preussler.
„Krabat, come to the mill!“ A homeless war orphan finds shelter with twelve miller boys and their master. Strict rules, dark customs, black magic: everything is tolerable as long as the bowl is filled and the bed in a dry place. Krabat gets close and closer to the master. And not because he is a hero, but because he wins a friend and the love of the girl, he is able to defeat the black power.

„Krabat“ touches the audience with strong pictures, impressive masks and puppets, very little words and vast musical landscapes. In a wonderfully light way the performance tells of hard times, human depths and a strong first love.

Pressestimmen

Zweifelsohne ein Höhepunkt beim diesjährigen „Figurentheaterfestival“

Es gibt in dieser Vorstellung Momente, die so nur in genau diesem Medium funktionieren, Momente, in denen alles aufgefahren wird, was das Genre hergibt: Masken, Puppen, Schauspieler, Musik, Beleuchtung, technische Effekte. Und nichts von alledem dient in solchen Momenten dem selbstverliebten Selbstzweck, sondern alles steht permanent und konzentriert allein im Dienste der Geschichte.

Nürnberger Zeitung
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