Frauen in gehobenen Positionen

Lehmann und Wenzel + Franziska Merkel

Spiel/Ausstattung/Musik: Franziska Merkel, Samira Wenzel, Stefan Wenzel
Assistenz: Johanna Posenenske

Regie: Ensemble

Diese Show beschäftigt sich mit komplizierten Hebefiguren und erfolgreichen Frauen. Unterhaltsam, emanzipierend und provokativ.

Die drei Spieler*innen überprüfen ihren eigenen Feminismus. Vor den Augen der Zuschauenden. Figurenspiel, Tanz und Musik sind die Mittel. Und die Angst doch etwas zu entdecken, was da nicht hingehört, spielt mit. Schlange, Stier und Schwan warten in der Garderobe schon sehnsüchtig auf ihren Auftritt, um endlich Antworten auf die vielen Fragen zu geben. Der Stier findet, er wird zu unrecht als Lüstling dargestellt. Die Schlange schweigt. Der Schwan zeigt seine einfühlsam-sensible Seite.

Und wenn sich dann doch die Wunde zeigt, die dort in der Gesellschaft klafft und die alle anschreien und auf der alle rumtrampeln, dann ist es Zeit für eine Utopie. Wie soll sie aussehen, die neue Gesellschaft?

Gefördert vom Kulturamt Leipzig und durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Women in High Places

Lehmann und Wenzel + Franziska Merkel

Performing/set design/music: Franziska Merkel, Samira Wenzel, Stefan Wenzel

Directed by: Ensemble

This show deals with complicated lifting figures and successful women. Entertaining, emancipating and provocative.

The three players examine their own feminism through puppetry, dance and music - live and in front of the audience. The fear of discovering something that does not belong there is played out and a snake, a bull and a swan eagerly wait in the dressing room for their appearance and to finally answer the many questions that arise. The bull thinks he is wrongly portrayed as a lecher, the snake remains silent and the swan shows its sensitive side

Pressestimmen

Schrille, schräge und schöne Performance rund um Feminismus und Körperlichkeit(-en)

„Es ist große Kunst, dass diese Auseinandersetzung nicht zum bloßen Klamauk wird oder ins Anstößige abdriftet. Denn ja, die Produktion ist sehr physisch, aber nie peinlich, wenn schöne Bilder auf erhellende Gedanken stoßen.“

Tobias Prüwer (Fidena)

Ehrliches und persönliches Theater im Westflügel

"Es muss gesagt werden, das Stück ist nichts für einen Abend, an dem man sich einfach gerne berieseln lassen und zuschauen möchte. „Frauen in gehobenen Positionen“ will, dass die Zuschauer mitdenken, eigene Ansichten hinterfragen und sich selbst ihre Gedanken machen. Am besten bei einem anschließenden Bier an der Bar.“

Anne-Kathrin Jähne-Kleemann (Stadtmagazin Urbanite)

„… die performancehafte Inszenierung bietet Ideenreichtum, gedankliche Tiefe und smarte Lösungen bei der Ausstattung.“

Eva Finkenstein (Leipziger Volkszeitung LVZ)
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